Unsere Bauprojekte.
Wir gestalten Alzey.

Aktuelle Bauprojekte

Soziales Wohnprojekt Kurfürstenhöfe

In der Kurfürstenstraße entwickelt die Alzeyer Baugesellschaft (ABG) ein zukunftsgerechtes soziales Wohnquartier und schafft durch Nachverdichtung insgesamt 70 bezahlbare und zukunftsfähige Wohnungen mit Balkon. Das Konzept sieht eine Verdichtung der drei vorhandenen offenen Bauriegeln zu Blockrändern mit drei 4-geschossigen neuen Gebäudeteilen sowie einen 2-geschossigen Neubau vor.

Die Potentiale für die Neubauten wurden von der ABG aus dem Quartier heraus identifiziert nach der Entwurfsmaxime der Artgleichheit und dem Prinzip des Fortschreibens des Bestandes. Insgesamt entstehen hierdurch 70 öffentlich geförderte Wohnungen für niedrige und mittlere Einkommen in einem ausgewogenen Mix von 1 bis 4 Zimmern. Neben Wohneinheiten für Familien wird es Wohnungen für ältere und alleinstehende Mieter geben. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon und bieten rund 35 bis 90 m² Wohnfläche. Im Erdgeschoss des Neubaus Ecke Kurfürstenstraße/St.-Johann-Straße ist eine Fläche für ein Quartierscafé für soziale und kulturelle Angebote geplant. In dem Quartierscafé sollen Räume entstehen für kleine Veranstaltungen & Feste, Vorträge & Selbsthilfe-Initiativen, multikulturelle Kochprojekte, gemeinsamen Mittagstisch, Mieterversammlungen, private Feiern und Beratungsangebote.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2024 – 2029
  • Geplante Fertigstellung: 2029

Kurz & bündig:

  • Zukunftsgerechte Entwicklung eines sozialen Wohnquartiers mit Nachverdichtung & Quartiersneuordnung durch kluge Außengestaltung
  • 70 öffentlich geförderte 1 bis 4-Zimmer-Wohnungen, davon
    — 35 Sozialmietwohnungen
    — 35 Wohnungen für mittlere Einkommensbezieher
  • Quartier für Familien, Alleinerziehende, ältere und alleinstehende Mieter
  • grüne Räume und Orten zur nachbarschaftlichen Begegnung
  • Innenhöfe als zentraler Treffpunkt mit verschiedenen Funktionen
  • vielfältige Angebote im neuen Quartierscafé

Sanierung der Stadthalle Alzey

Die Stadthalle Alzey, die „Gut Stubb“ der Stadt, wird ab März 2025 umfassend saniert. Ziel ist es, das denkmalgeschützte Gebäude brandschutztechnisch zu modernisieren, vielseitiger nutzbar zu machen und wirtschaftlicher zu betreiben – bei möglichst moderaten Kosten. Das erarbeitete Konzept zur brandschutztechnischen Sanierung setzt auf eine pragmatische und wirtschaftliche Lösung, hochwertige und wartungsintensive Anlagentechniken werden zugleich vermieden.

Die Veranstaltungshalle mit Bühne bleibt in ihrer baulichen Struktur erhalten und bietet weiterhin Platz für bis zu 500 Personen. Auch der Ratskeller bleibt bestehen und soll nach der Sanierung zeitnah verpachtet werden. Größte Veränderung ist die Verlagerung des Haupteingangs auf die Seite des Stadthallenplatzes und die Nutzungserweiterung durch die Öffnung des Kopfbaus sowie aus Brandschutzgründen der Umbau im Obergeschoss von Wohnen auf Büronutzung.

Im bisherigen Eingangsbereich entsteht ein 120 m² großes Eiscafé mit Außenbestuhlung, das den Platz beleben soll. Im Obergeschoss werden zwei Büroeinheiten geschaffen, während rund 80 m² als Lagerflächen für Vereine erhalten bleiben.

Die Sanierung soll für 1,8 Millionen Euro umgesetzt werden, sodass die Fastnachtskampagne 2026 wieder uneingeschränkt stattfinden kann. Auch Ratskeller und Eiscafé sollen im Frühjahr 2026 in Betrieb gehen.

Langfristig gibt es Potenzial für eine weitere Aufwertung des Stadthallenplatzes. Eine Bäckerei mit Café könnte den Bereich ergänzen und so für eine ganztägige Belebung sorgen. Auch eine Kita auf der Fläche hinter der Stadthalle ist denkbar. So bleibt die „Gut Stubb“ ein lebendiges Zentrum für Alzey.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2024 – 2025
  • Geplante Fertigstellung: 2025

Altersgerechtes Wohnen + Medi MVZ in der Schlossgasse

Gemeinsam mit dem Medi MVZ Alzey realisiert die ABG auf einer bisher ungenutzten Fläche in der Schlossgasse zwischen Schloss und dem Altenpflegeheim Haus Michael der Mission Leben gGmbH ein Wohngebäude, das zukünftig sowohl eine moderne Arztpraxis als auch barrierefreie Seniorenwohnungen beherbergt. Das komplette Erdgeschoss wird langfristig an das Medi MVZ von Herrn Dr. Ralf Schneider vermietet. Die Vermietung erfolgt im Rohbauzustand, sodass der Mieter den gesamten Innenausbau – einschließlich der hohen Investitionen für den Ausbau und die medizinische Ausstattung – selbst übernimmt. In den beiden Obergeschossen entstehen 18 barrierefreie, altersgerechte Wohnungen mit insgesamt rund 1.000 m² Wohnfläche. Die 1–2-Zimmer-Wohnungen werden dem sozialen Mietwohnungsbau zugeführt. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon und sind mit rund 50 bis 75 m² Wohnfläche hell und großzügig konzipiert. Im Souterrain ist ein 107 m² großer Gemeinschaftsraum vorgesehen. Mit dem Bau und der Schaffung des Angebots an altersgerechten Wohnungen richtet die ABG erstmals ein besonderes Augenmerk auf die Wünsche und Bedürfnisse älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger ab 65 Jahren oder Personen, die auf Hilfe anderer angewiesen sind.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2024 – 2027
  • Geplante Fertigstellung: 2027
Kurz & bündig:

  • 18 barrierefreie, seniorengerechte 1 bis 2-Zimmer-Wohnungen
  • 100 % öffentlich gefördert für niedrige Einkommensbezieher
  • Medizinisches Versorgungszentrum im EG auf 530 m² mit hausärztlicher-internistischer Tätigkeit und Schwerpunkt auf Palliativmedizin und Geriatrie
  • Integrierter großer Gemeinschaftsraum zur gemeinschaftlichen Nutzung (Mittagstisch, Kaffeenachmittage, Spieleabende etc.) unter der verantwortungsvollen Koordination des Sozialmanagements der ABG

Lebenswertes Wohnquartier Alte Stadtgärtnerei

Auf dem Gelände der Alten Stadtgärtnerei im Norden von Alzey baut die Alzeyer Baugesellschaft (ABG) zwei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 28 öffentlich geförderten Wohnungen für niedrige und mittlere Einkommen. Neben Wohneinheiten für Familien wird es Wohnungen für ältere und alleinstehende Mieter geben.

Die 1-5-Zimmer-Wohnungen verfügen über Balkon oder Terrasse und bieten zwischen 40 und 100 m² Wohnfläche. Neben einem hohen energetischen Standard sind auf allen Häusern auch Gründächer vorgesehen.

Die Planung sieht ein attraktives Wohnquartier um einen Kommunikationshof vor, das aus zwei Mehrfamilienhäusern mit einer Fassadenbegrünung zur Friedhofseite besteht. Die Kommunikation und alle Lebensräume sind in einen belebten Innenhof ausgerichtet. Dabei sorgen der begrünte Innenhof und zukunftsgerichtete Ausstattung für ein attraktives Lebensumfeld. Im Außenbereich runden PKW-Stellplätze sowie Fahrradstellplätze das Portfolio ab.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2024 – 2026
  • Geplante Fertigstellung: 2026

Kurz & bündig:

  • Modernes, preiswertes Wohnen im Fokus
  • 28 öffentlich geförderte Wohnungen, davon
    — 14 öffentlich geförderte Wohnungen für niedrige Einkommen (sog. Sozialmietwohnungen)
    — 14 Wohnungen für mittlere Einkommensbezieher
  • Ausgewogener Mix aus 1 bis 5-Zimmer-Wohnungen (40 – 100 m²)
  • Begrünter Kommunikationshof für ein offenes, kommunikatives Mit- und Füreinander im täglichen Leben

Soziales Wohnkonzept Nibelungenhöfe

Im Alzeyer Osten soll ein lebendiges, sozial durchmischtes Wohnquartier entstehen. Auf dem Areal der sogenannten Einfachbauten in der Siegfried- und Kriemhildenstraße plant die Alzeyer Baugesellschaft (ABG) den Neubau von insgesamt 90 barrierefreien und altersgerechten Wohnungen. Zuvor müssen hierfür die alten Bestandsgebäude abgerissen werden. Diese entsprechen nicht den Anforderungen an zeitgemäßes Wohnen. Die Bausubstanz befindet sich in einem mäßigen Zustand. In Umsetzung des städtebaulichen Entwicklungskonzepts und der Ziele zur Schaffung von weiterem bezahlbaren Wohnraum, hat die ABG daher nach sorgfältiger Prüfung sich dazu entschlossen, die Gebäude abzureißen und das Gelände neu zu entwickeln. Die Mieter wurden in einer Mieterversammlung Mitte September 2024 frühzeitig und umfassend über die bevorstehende Entwicklung des Areals informiert.

Nachdem die veraltete Bausubstanz zurückgebaut wurde, soll kurz darauf auf dem Gelände mit dem Bau eines zukunftsfähigen sozialen Wohnquartiers mit Blockrandbebauung und innerem Kommunikations-Laubenhof begonnen werden. Ein Quartier für Menschen, die im gemeinschaftlichen Miteinander der Generationen, voneinander profitieren. Die Wohnungen, der Außenbereich und das Wohnumfeld sollen barrierearm entstehen. Als Treffpunkt für alle Bewohner wird eine 4-Zimmer-Erdgeschosswohnung inkl. angeschlossener Terrasse dienen. Diese wird von der Bewohnerschaft selbst betrieben und ist voll möbliert sowie mit behindertengerechter Küche und Flat-TV ausgestattet. Die Nutzung ist für die Mieter kostenfrei.

Insgesamt entstehen rund 90 öffentlich geförderte Wohnungen für niedrige und mittlere Einkommen in einem ausgewogenen Mix von 1 bis 4 Zimmern. Neben Wohneinheiten für Familien wird es Wohnungen für ältere und alleinstehende Mieter geben. Alle Wohnungen verfügen über Balkon oder Terrasse. Neben einem hohen energetischen Standard sind auf allen Häusern auch Gründächer vorgesehen.

  • Entwicklungszeitraum: voraussichtlich 2024 – 2027
  • Geplante Fertigstellung: 2027

Kurz & bündig:

  • Planung & Entwicklung eines lebendigen, sozial durchmischten Wohnquartiers
  • 90 öffentlich geförderte 1 bis 4-Zimmer-Wohnungen, davon
    — 45 Sozialmietwohnungen
    — 45 Wohnungen für mittlere Einkommensbezieher
  • Quartier für Menschen, die im gemeinschaftlichen Miteinander der Generationen, voneinander profitieren
  • bewusste Gestaltung von Begegnungsbereichen
  • Bewohnertreff für alle Menschen aus dem Quartier unter der verantwortungsvollen Koordination des Sozialmanagements der ABG