Am Samstag, dem 30. August, wurde im Alzeyer Osten gleich doppelt gefeiert. Das Fest der Kulturen lockte mit bunten Ständen, internationalen Spezialitäten und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf das Gelände des JUKU. Gleichzeitig wurde das neu gestaltete Außengelände des JUKU feierlich eingeweiht.
Bürgermeister Steffen Jung eröffnete das Fest offiziell und gab das rundum erneuerte Gelände frei. In den vergangenen Monaten wurde die Außenfläche gemeinsam mit den Nutzerinnen und Nutzern neu geplant und gestaltet. Entstanden sind neben modernen Sport- und Bewegungsflächen wie einem Street-Workout-Park auch barrierefreie Zugänge, großzügige Aufenthaltsbereiche mit Sitzmöglichkeiten, eine Fahrradgarage sowie neue Begrünung. Wie lebendig das JUKU ist, zeigte sich direkt beim Fest der Kulturen. Hobbyköchinnen und -köche aus Syrien, Somalia, Afghanistan, Russland und vielen anderen Ländern luden zum Probieren ihrer landestypischen Gerichte ein. „Eine gute Möglichkeit, um verschiedene Kulturen zu entdecken und miteinander zu verbinden“, so Volker Riedel, Geschäftsführer der Alzeyer Baugesellschaft (ABG).
An mehreren Essensständen wurde den Besucherinnen und Besuchern von den Teilnehmenden mitgebrachtes, vorgekochtes Essen verschiedener Nationen kostenfrei angeboten. „Was könnte mehr zusammenschweißen als ein gemeinsames Essen der zubereiteten Mahlzeiten?“, betonte Volker Riedel und zeigte sich begeistert: „Gemeinsames Essen fördert soziale Interaktion, stärkt die Kommunikation und verbessert das Gefühl der Zusammengehörigkeit.“ Auf der Bühne sorgten Bands und Tanzgruppen für Stimmung, während kreative Angebote wie eine offene Werkstatt oder Mitmachaktionen für Kinder das Fest abrundeten. Das Quartiersmanagement und viele engagierte Partner haben das Fest ermöglicht, das durch Mittel aus dem Verfügungsfonds der Sozialen Stadt sowie durch die Unterstützung zahlreicher Partner, wie etwa der Alzeyer Baugesellschaft (ABG), ermöglicht wurde.